Unser erster "jecker Geburtstag" war ein Riesenerfolg...

Die Vorbereitung unseres ersten "jecken Geburtstages" hatte im Vorfeld viele Mühen, Arbeit und Nerven gekostet... doch es hat sich mehr als gelohnt!!!

Und nicht nur DAS - es war unsere schönste und erfolgreichste Sessionseröffnung seit unserem Gründungstag im Jahre 2009 :

pünktlich im 19:11 Uhr startete unsere Jübiläumsveranstaltung mit dem Projektnamen:
"1 mal 11 Jahre KG Herzogstädter" :

Der Präsident der KG "Herzogstädter" Max Lenzenhuber zog - unter den musikalischen Klängen der Blaskapelle "HuBra" - und mit allem was herzogstadtlich uniformiert und karnevalistisch "gut drauf" war auf die eigentlich viel zu kleine Bühne unseres Jülicher Kulturbahnhofs, der immer noch als Stadthallenersatz herhalten muss. Es war der Beginn eines karnvalistischen Abends der Extraklasse!

"Huddel un Brassel" (HuBra) kamen aus Oberzier in die Herzogstadt Jülich um ihren Frohsinn und ihre gute Laune mit vielen altbekannten, kölschen Karnevalsliedern zum Besten zu geben. Es ist ihnen vom ersten Ton an gelungen. Der Jülicher "Kulturtempel" bebte schon zu Anfang eines von unserem Literaten Heinz-Jakob Schmitz bestens gestalteten Programms. HuBra hätten noch lange weiter spielen können, aber der Zeitplan des gesammten Abends war sehr eng gesteckt... da es sich an diesem Abend um einen "Festkommers" handelte, gehörte traditionsgemäß ein "Schirmherr" dazu. Wir "Herzogstädter" sind auf die Suche nach einem geeigneten "Beschützers" bei der Sparkasse Düren fündig geworden. Mit Jakob Braun - stellv. Leiter des Beratungscenters der Sparkasse Düren in Jülich - haben wir für diesen Abend einen kompetenten und auch karnevalistisch bestens vorgebildeten und hervorragend geigneten "Schirmherrn" gewonnen.
Die Aufgabe des Schirmherrn ist bekanntlich einige Worte zum "Beschirmten" dem anwesenden Auditorium zu vermitteln. Diese Aufgabe hat Jakob Braun in seiner ganz persönlichen und liebevollen Art sehr vorbildlich gemeistert. Er schlug einen interessanten Bogen von der Idee zur Gründung einer neuen Karnevalsgesellschaft in Jülich mit dem Namen "Herzogstädter", über die dato gesetzten Ziele, die ersten Höhepunkte mit Bildung einer Garde und die in Anlehnung an die Feierlichkeiten zum 500. Geburtstag von Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg, als die "Herzogstädter" ein Herzogspaar aus ihren Reihen präsentierte, bis hin zum ersten Wechsel des Präsidenten mit Max Lenzenhuber. Für diesen kurzweiligen Vortrag erhielt er großen Applaus.
Die Glückwünsche und Grußworte für die sehr zahlreich anwesenden Vereinsvertreter befreundeter Karnevalsgesellschaften und Vereine übernahm der amtierende Vorsitzende des Festausschusses Jülicher Kengerzoch, Peter Hintzen, stellvertretend für alle anderen auf der Bühne befindlichen Präsidenten oder Vorsitzenden das Wort. Er übermittelte die besten und kollegialen Wünsche an unseren Präsidenten Max Lenzenhuber und betonte nochmal das es gut und richtig war, das die "Herzogstädter" gegründet wurden und sich gut in den Kreis der Jülicher Vereine eingebracht haben.

Das war soweit der Teil 1 des offiziellen Programms der Sessionseröffnung. Man kann sagen, danach kamen die "Lokal-Matadore": die Garde der "Herzogstädter" die sich selbst PRETORIAS nennen. Die Jungs, die aus unserem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken sind, zeigten ihren neuen Sessionstanz und trafen damit, wie schon in den Jahren zuvor, wieder ins Schwarze. Ihre Trainerin Isabell Stendel hatte sie wieder auf den Punkt fit gemacht. Deswegen bedankten sich die PRETORIAS bei ihrer Trainerin mit einem großen Blumenstrauß und einem herzlichen Dankeschön für ihre Arbeit.

Der Kommandant der Garde Georg Klosa beförderte die Gardisten Max Lenzenhuber und Thomas Surma in den Rang der Hauptgefreiten und Philip Weingartz in den Rang des Leutnants. Er selbst wurde von Leutnant Stefan Schlarbaum befördert. Dieser überraschte ihn mit der Beförderung in den Rang des Oberleutnants.

Die Newcomer-Band Plansche Malöör aus Köln, die danach in der Programmfolge stand, drehte nun so richtig auf und versetzte den Kulturbahnhof in ein kleines Tollhaus. "Plansche Malöör" klingt nach einem Badeunfall. Aber: mit viel Charme und ansteckender Spielfreude machen sie Musik die sofort durch die Ohren in die Beine geht...

Die weitere Programmfolge sah einen Kölner Redner der Spitzenklasse vor:
Martin Schopps - dessen Rede aufgrund seines Germanistik-Studiums gespickt ist mit perfekten Pointen und präzisem Inhalt. Er verstand es wie kein Zweiter gute Witze perfekt vorzutragen und somit das "Herzogstädter"-Publikum auf Topp-Niveau zu unterhalten. Lang anhaltender Applaus war sein Lohn für diese tolle Rede.

Daran anschließend waren im zweiten offiziellen Teil des Abends Ehrungen für besonders verdiente Mitglieder vorgesehen:
Vom Regionalverband Düren e.V. waren aus Düren bzw. aus unserer Herzogstadt Jülich die beiden Vizepräsidenten Axel Steiger und Ronald Reuter in den Jülicher Kulturbahnhof angereist um einige verdiente Mitglieder der KG Herzogstädter Jülich 2009 e.V. besonders zu ehren. Wegen ihrer Verdienste um das Brauchtum Karneval wurden mit dem BDK-Verdienstorden in Silber ausgezeichnet:

Mit dem Verdienstorden des Regionalverbandes Düren e.V. in Silber bzw. in Bronze wurden für ihren Einsatz für den Verein die "Herzogstädter"-Gründungsmitglieder ausgezeichnet:

Nach diesem, zugegebenermaßen ein etwas trockener aber notwendiger Programmpunkt, wurde die Damenwelt unseres Auditoriums aufs Beste unterhalten...
aus Inden/Altdorf waren die "Traumtänzer" der KG "Lustige-Jonge" angereist und zeigten einen Show-Tanz der Extraklasse. Mit ihrer Darbietung rund um das Thema "Harry Potter", mit dem sie bereits schon in der vergangenen Session auf allen Turnieren einen Spitzenplatz belegten, zeigten sie eindrucksvoll ihre großartige Leistung.
Danach kam nicht nur die Herrenwelt voll auf ihre Kosten sondern alle Geburtstagsgäste. Mit Nadine Fiegen alias "Domhätzje Nadine" kam eine Powerfrau mit viel Ausstrahlung und Energie auf die Bühne des Jülicher Kulturbahnhof. Mit altbekannten Schlagern und kölschen Liedern konnte unser Publikum so richtig mitsingen. Sie konnte natürlich nicht ohne eine Zugabe die Heimreise nach Köln antreten...

Leev Jecke, se hann sich en Rakeet verdeent! Kommando eins…“ Das Publikum legt sich ins Zeug und dann bei „Kommando Drei“ geht’s ab! Kein Wunder, dass DAS der Name dieser Formation geworden ist: KOMMANDO3

Das Programm ist Kölsch. Aber nicht nur für Köln. KOMMANDO3 bedient sich bei den großen Hits im Kölner Fastelovend und fügt die besten Lieder zusammen zu einem mitreißenden Programm.

Mit vielen kölschen Liedern und unter Einbeziehung des Publikums brachten die Profi-Musiker in einer atemberaubenden Show (siehe Bilder) den Jülicher Kulturtempel zum Beben.

Jetzt war der richtige Zeitpunkt für:

Zum Abschluss eines grandiosen Programms durfte der Rats-Vorstand um Helmut Vonderbank, Dr. Peter Brendt und Klaus Pelzer noch neue Mitglieder aufnehmen. In den Rat der KG Herzogstädter wurden aufgenommen:

Wir "Herzogstädter" sind stolz auf unsere neu aufgenommenen Rats-Mitglieder und heissen sie recht herzlich Willkommen!

Zusammen mit unseren neuen und allen im Kulturbahnhof anwesenden Mitgliedern wurde dieser schöne, kurzweilige, karnevalistische Geburtstagsabend musikalisch beendet.
Dazu sangen wir mit unserem Präsidenten Max Lenzenhuber - unterstützt von unserem Ehrenpräsidenten Richard Wolff - das schon zur Tradition gewordene "Herzogstädter-Lied".

Der Verlauf des weiteren Abends wurde von unserem Alleinunterhalter mit "Musik Live" von Wolfgang Schiffer in Punkto Stimmung und Geburtstagsparty noch lange aufrechterhalten...

Eine gute Veranstaltung hat für ihren Erfolg auch viele Helfer und Helferinnen im Hintergrund. Deshab bedankt sich die KG Herzogstädter Jülich ganz besonders:

aber vor allem sagen wir DANKE bei :


Bis zum nächsten Mal ...

Übrigens:
Ja, wir wissen: unser Geburtstag ist der 1. Juni 2020. Aber dann ist kein Karneval.
Deswegen haben wir ihn in die Session 2020 vorverlegt...


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